Augenlidkorrektur (Lidchirurgie)

Die Korrektur der Schlupflider und Tränensäcke, auch Oberlid- und Unterlidstraffung genannt, zählt zu den dankbarsten Eingriffen im Bereich der Ästhetischen Chirurgie, da durch einen relativ geringen Eingriff große Erfolge erzielt werden können. Diese Eingriffe können meist ambulant durchgeführt werden. Ein Spitalaufenthalt ist hierfür nicht nötig.

Die Lidstraffung wird (meistens ambulant) mit einer 3,5-fach vergrößernden Lupenbrille durchgeführt und endet mit einer sehr feinen Naht. Nach 5-7 Tagen können die Fäden entfernt werden. Nach der Operation ruhen sich die Patienten im Aufwachraum noch ca. eine Stunde aus. Unterdessen werden die Lider gekühlt, um einer Schwellung vorzubeugen.

Zu bemerken ist noch, dass gelegentlich die eigentliche Ursache für das “Schlupflid” eine abgesunkene Braue ist, die dann korrigiert werden sollte. Oft ist es nötig, insbesondere die äußere Braue anzuheben. Dazu wird ein kleiner Schnitt versteckt in den Haaren durchgeführt und dann eine innere Schicht, die mit der Braue zusammenhängt, freipräpariert und hochgezogen (Brauenlifting). Mit dieser eleganten Methode können, ohne sichtbare Narben, mehrere Millimeter der Braue angehoben werden.