Besenreiser (Varikosis)

Bei Besenreiservarikosis handelt es sich um kleinste Venen, die sich erweitert haben und in denen sich das Blut nun staut. Die Besenreiservarikosis ist ähnlich wie eine Krampfader, nur das die Besenreiser in der Haut liegen und nicht wie Krampfadern darunter. Die Besenreiservarikosis erscheinen als rötliche oder bläuliche Äderchen oder Flecken. Die Besenreiservarikosis ist meist ungefährlich, jedoch können sie auch auf ein tiefer liegendes Venenleiden hindeuten. Die Erkrankung sollte also immer untersucht werden, um ernstere Erkrankungen auszuschliessen. In den meisten Fällen stellt die Besenreiservarikosis eher ein kosmetisches Problem dar und aus diesem Grund werden sie in der Regel auch behandelt. Um die Besenreiservarikosis zu behandeln gibt es mehrere Möglichkeiten wie Medikamente, Cremes oder Salben. Diese werden auf den betroffenen Bereich aufgetragen und zielen darauf ab, den Venendruck zu senken. Weitere Möglichkeiten sind Veröden oder eine Lasertherapie. Beide zerstören das betroffene Blutgefäss, welches dann vom Körper abgetragen wird. Vor jeder Behandlung muss jedoch eine ausgiebige Untersuchung erfolgen, um beispielsweise Durchblutungsstörungen oder Thrombosen auszuschliessen. Der Arzt wird dann auch eine geeignete Therapie empfehlen, falls die Besenreiservarikosis kosmetisch behandelt werden soll.