Bluthochdruck ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine arterielle Hypertonie. Bluthochdruck bezeichnet dabei einen Zustand, bei dem der Blutdruck des arteriellen Gefässsystems dauerhaft erhöht ist. Der Ausdruck arterielle Hypertonie wird nicht verwendet, wenn es sich um vorübergehende Blutdruckerhöhungen handelt, die aufgrund von Medikamenteneinnahme oder einer Schwangerschaft auftreten. Die Ursachen, die zu einer arteriellen Hypertonie führen, können ganz unterschiedlich sein und sind sehr oft unbekannt. Die Vererbung scheint aber eine grosse Rolle zu spielen. Leiden beispielsweise beide Elternteile an Bluthochdruck, so ist die Gefahr sehr gross, dass auch das Kind früher oder später an arterieller Hypertonie erkrankt. Mitunter verursacht eine arterielle Hypertonie über einen langen Zeitraum keine Beschwerden oder nur sehr unspezifische, wie Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit. Wenn der Bluthochdruck erkannt wurde, muss er immer behandelt werden, teils mit Medikamenten, teils mit einer Umstellung der Lebensgewohnheiten.