Chorea Huntington (unheilbare Erbkrankheit des Gehirns)

Chorea Huntington ist der Name einer vererbbaren Gehirnkrankheit, die bis heute nicht heilbar ist. Die Chorea Huntington Krankheit zerstört, nach und nach, den Bereich des Gehirns, der für grundlegende mentale Funktionen, sowie die Muskelsteuerung zuständig ist. Die Gehirnzellen in diesem Bereich werden durch ein fehlerhaftes Eiweiss zerstört, welches aufgrund eines defekten Gens gebildet wird. Die Symptome, die bei Chorea Huntington auftreten, äussern sich in Problemen bei der Muskelsteuerung sowie Störungen des Gefühllebens. Die Krankheit endet im Endstadium in Demenz. Meist treten erste Symptome, um das dreissigste oder vierzigste Lebensjahr herum auf und in der Regel erliegen Patienten etwa fünfzehn bis zwanzig Jahre später der Krankheit. Das Voranschreiten der Krankheit kann durch Faktoren wie grossen Stress beschleunigt werden. Günstige Lebensumstände, die auf die Krankheit ausgerichtet sind, können den Fortschritt bremsen.