Geschlossene Handverletzungen

Bei geschlossenen Handverletzungen können sowohl Gefässe, Nerven, Gelenkkapseln, Bänder als auch Sehnen betroffen sein. Bei Frakturen (Knochenbrüchen) spricht man von geschlossenen Verletzungen, wenn der Knochen nicht aus der Haut herausgetreten ist. Von einem offenen Bruch spricht man, wenn sich der Knochen durch die Haut schiebt. Geschlossene Brüche haben somit auch ein geringeres Infektionsrisiko als offene Frakturen. Auch wenn keine sichtbare Wunde entsteht, können geschlossene Handverletzungen meist mit blossem Auge erkannt werden. In der Regel leidet der Betroffene unter Schmerzen, es kann zu einer Schwellung kommen und die Beweglichkeit der Hand kann ebenfalls eingeschränkt sein. Handgelenksbrüche entstehen meist durch Stürze auf die ausgestreckte Hand. Handverletzungen treten auch auf bei Ballsportarten häufig auf, wenn bspw. ein Ball an einer ungünstigen Stelle auf den Finger prallt und dieser dann in eine unnatürliche Position gedrückt wird. Verletzungen der Hand werden meist in den Fachbereichen Orthopädie oder Allgemeinmedizin behandelt.

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