Gynäkologische Vorsorgeuntersuchung

Danke der gynäkologische Vorsorgeuntersuchung ist es z.B. möglich, bösartige Veränderungen des Gebärmutterhalses oder der Brust im Frühstadium zu erfassen und mit einfachen Methoden zu behandeln.

Vor der der Untersuchung wird von ärztlicher Seite gezielt nach Beschwerden im gynäkolo­gischen Bereich gefragt. Auffällige Anzeichen für Erkrankun­gen werden besonders aufmerksam besprochen.

Anschliessend folgt die Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl: Äusseren Ge­nitalorgane werden begutachtet, auch mittels Vergrösserungen mit dem Kolposkop. Durch das Einführen eines Spiegels in die Scheide gelingt es dann, den Gebärmutter­hals mit dem äusseren Muttermund sichtbar zu machen. Hier wird der Krebsabstrich (PAP-Abstrich) wird entnommen.

Dann wird durch Abtastung im Unterleib die Grösse, Form und Beweglichkeit der Gebärmutter beurteilt. Auch Veränderungen im Bereiche der Eier­stöcke versucht man zu tasten. Die Untersuchung wird ergänzt durch die ausführliche Untersu­chung der Brüste. Bei dieser Gelegenheit kann die Patientin zur Selbstuntersuchung motiviert und auch ange­leitet werden.

Die meisten Frauenärzte empfehlen eine jährliche Kontrolle.