Hyponatriämie (tiefe Natriumkonzentration im Blut)

Als Hyponatriämie wird ein zu niedriger Natriumspiegel im Blut bezeichnet. Ein Natriummangel kann mehrere Ursachen, wie beispielsweise eine sogenannte Verdünnung haben. Diese entsteht, wenn dem Körper unter anderem zu viel Leitungswasser zugeführt wird. Das Natrium wird dann aus dem Körper geschwemmt. Ein Mangel kann aber aufgrund von Natriumverlust bei z.B. Durchfall entstehen. Ebenso können Herz- oder Nierenerkrankungen, genauso wie einige Medikamente einen Natriummangel begünstigen. Bei einem Mangel können zahlreiche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Zittern, bis hin zu epileptischen Anfällen auftreten. Um den Mangel wieder auszugleichen, muss die Ursache behandelt werden, bzw. Natrium langsam und stetig zugeführt werden.

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