Ischämie (Durchblutungsstörung)

Als Ischämie bezeichnet man eine Minderdurchblutung oder eine komplett fehlende Durchblutung eines Gewebes oder Organs. Ischämien entstehen aufgrund von Veränderungen der Blutgefässe, meist bei Verengungen durch Thrombosen oder Verkalkungen. Eine Ischämie kann kurzzeitig auftreten und dann kann das umliegende Gewebe von Schädigungen verschont sein. Hält eine Ischämie länger an, dann kommt es zu einer schweren Schädigung und meist zu einem Absterben von Gewebe oder Organen. Wie lange eine Ischämie bestehen muss, um Gewebe zu schädigen, hängt von dem jeweiligen Gewebe und Organ ab. Bei dem Gehirn handelt es sich hier nur um einige Minuten, andere Organe, wie die Nieren können einer Ischämie über einen längeren Zeitraum standhalten.

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