Kausch-Whipple-Operation (Bauchspeicheldrüse-Krebs)

Die Kausch-Whipple-Operation wird zur Entfernung eines Pancreaskarzinoms, welches im Kopfbereich des Pancreas angesiedelt ist, eingesetzt. Das Pancreas ist der medizinische Begriff für die Bauchspeicheldrüse. Da ein Karzinom in der Bauchspeicheldrüse sehr schnell wächst, kann die Operation nur durchgeführt werden, wenn sich das Karzinom noch nicht auf andere Teile der Bauchspeicheldrüse ausgeweitet hat. Das Karzinom muss also frühzeitig erkannt werden, andernfalls ist die Kausch-Whipple-Operation nicht mehr möglich. Bei der Operation werden dann einige Organe oder Teile davon wie der Pankreaskopf, die Gallenblase und Teile des Magens entfernt. Wenn die Operation erfolgreich verlief, ist der Patient danach im Prinzip geheilt, es müssen jedoch weitere Untersuchungen in zeitlich begrenzten Abständen folgen, um eventuelle Metastasen zu finden.