Lungenfibrose (Lungenerkrankung)

Eine Lungenfibrose bezeichnet eine Erkrankung von Lungengewebe. Die Lungenerkrankung äussert sich durch eine vermehrte Bildung von Bindegewebe zwischen den Lungenbläschen und den Blutgefässen, die sich umgeben. Die Lungenfibrose wird in vier Unterkategorien aufgeteilt und kann aufgrund verschiedener Auslöser, wie durch das Einatmen bestimmter ungesunder Stoffe oder als Nebenwirkung einer Strahlentherapie bei Lungenkrebs entstehen. Bei der Fibrose versteift die Lunge immer mehr, was dazu führt, dass der Betroffene zum Atmen einen wesentlich höheren Kraftaufwand entwickeln muss. Personen, die an Lungenfibrose leiden, sind körperlich meist nur gering belastbar, haben ständig husten und sind in der Regel sehr müde. Um eine Lungenfibrose zu behandeln, werden zunächst verschiedene Medikamente, und bei nicht ausreichender Atemtätigkeit, Sauerstoff verabreicht. Bei schweren Fibrosen kann auch eine Lungentransplantation nötig werden.