Parästhesie (unangenehme Körperemfindungen)

Als Parästhesie bezeichnet man Körperempfindungen, die der Betroffene als unangenehm oder auch schmerzhaft wahrnimmt. Solche Empfindungen sind unter anderem Kribbeln, Kälte- oder Wärmewahrnehmungsstörungen oder ein Einschlafen bestimmter Glieder. Die Parästhesien entstehen unter anderem aufgrund von Schädigungen an den Nervenfasern oder der Nervenbahnen. Sie können aber auch harmlosere Gründe haben, wie beispielsweise eine Kompression von bestimmten Nervenbahnen, sowie es beispielsweise oft bei einem eingeschlafenen Bein vorkommt. Dies passiert meist aufgrund von ungünstigen oder langen Sitzpositionen, das Bein wird taub, wenn der Betroffene die Position aber ändert, bessert sich der Zustand schnell. Auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten kann Parästhesien auslösen, genauso wie Alkohol- oder Schwermetallvergiftungen.

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