Pfeiffersches Drüsenfieber (Viruserkrankung)

Bei dem pfeifferschen Drüsenfieber handelt es sich um eine meist harmlose Viruserkrankung, an der rund fünfundneunzig Prozent der Europäer vor ihrem dreissigsten Lebensjahr erkranken. Erkranken Kinder unter zehn Jahren an dem pfeifferschen Drüsenfieber, so verläuft die Krankheit in der Regel ohne grössere Symptome, erkranken erwachsene Menschen, so treten Symptome, wie bei einer Grippe auf. Es schwellen also häufig die Lymphknoten an, der Hals kann entzündet sein und es kann neben Husten und Übelkeit auch zu Kopf- oder Muskelschmerzen kommen. Ebenso kann sich das Drüsenfieber auf die Psyche auswirken und es kann zu Depressionen oder Stimmungsschwankungen kommen. Bei der Erkrankung ist es wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Ruhe zu achten. Normalerweise klingt das Drüsenfieber selbständig ab, in einigen Fällen, wenn es beispielsweise zu einem bakteriellen Infekt gekommen ist, wird Antibiotika verabreicht.

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