Prostata Greenlight® minimal invasive Laser Therapie

Die Prostata Greenlight® Laser Therapie wird bei Patienten angewendet die an einer gutartigen Vergrösserung der Prostata (Benigne Prostatahyperplasie, BPH) leiden. Die Greenlight® Laser Vaporisation der Prostata ist ein Therapie-Verfahren, das auch bei Patienten mit Blutverdünnungs-Medikation oder Patienten mit schweren kardialen Nebenerkrankungen risikoarm bei minimal invasiven Prostate-Eingriffen eingesetzt werden kann.

Prostata

Die Prostata gehört zu den wichtigsten männlichen Geschlechtsorganen. Ihre normale Grösse und Form entspricht der einer Kastanie. Sie liegt unterhalb der Harnblase und umschliesst die Harnröhre, in welche auch die Samenleiter des Mannes münden. Die Prostata besteht aus einer Vielzahl von Drüsen und Ausführungsgängen in die Harnröhre. In der Prostata wird ein Sekret produziert, das Bestandteil der Samenflüssigkeit ist. Bei der Ejakulation wird dieses Sekret mittels der Muskulatur durch die Ausführungsgänge in die Harnröhre verbracht, wo es sich mit den Spermien vermischt. Das Sekret dient den Spermien als Transportmittel.

Gutartige Vergrösserung der Prostata

Zu den häufigsten Symptomen bei einer gutartige Vergrösserung der Prostata (Benigne Prostatahyperplasie, BPH) zählen das Bedürfnis häufig Wasserlassen zu müssen und das Gefühl, dass sich die Blase nicht richtig entleert sowie plötzlich und unkontrollierter Harndrang. Ständiges Wasserlassen, ein schwacher Harnstrahl und unangenehmes Nachtröpfeln, ist meist auf eine gutartige Vergrösserung der Prostata zurückzuführen. Sie trifft fast jeden Mann über 50 und ist damit die häufigste Erkrankung bei Männern. Bei der sogenannten benignen Prostatahyperplasie (BPH) wächst das Drüsengewebe der Prostata in den Bereich der Harnröhre.

Prostata Greenlight® Laser Therapie

Beim GreenLight XPS TM Laser wird grünes Licht mit einer Wellenlänge von 532 Nanometern mittels eines flexiblen Lichtleiters durch die Harnröhre an die Innenseite der Prostata geführt. In der Folge verdampft das störende Prostatagewebe und der Abfluss wird wieder frei. Dank des höheren Energielevels entsteht weniger Dampf und der Operateur hat eine bessere Sicht. Da die Bildübertragung auf HD-Technologie erfolgt, kann millimetergenau gearbeitet werden und weitere Verletzungen, die eine Inkontinenz oder gar dauernde Impotenz zur Folge haben, nahezu ausgeschlossen werden. Alles in allem dauert der Eingriff zwischen 30 und 60 Minuten. Weitere Vorteile sind die geringen Blutungen und die schnelle Mobilisierung des Patienten, da keine Operationsnarbe verheilen muss.

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