Sprunggelenksverstauchung

Bei einer Verstauchung wird der normale Bewegungsspielraum von Gelenken überschritten, sodass sich die Flächen der Gelenke kurzzeitig voneinander trennen, um dann wieder in die Ausgangsposition zurückzukehren. Bei diesem Vorgang werden Muskeln, Bänder und die Gelenkkapsel weit überdehnt, was zu Verletzungen führt. Die Sprunggelenksverstauchung zählt zu den häufigsten Verstauchungen, zu ihr kann es beispielsweise schon durch ein Umknicken kommen. Bei der Sprunggelenksverstauchung kommt es dann zu Schmerzen, Schwellungen und Blutergüssen im Bereich des Sprunggelenks. Das Gelenk kann zwar noch bewegt werden, die Beweglichkeit ist jedoch stark eingeschränkt. Um eine Verstauchung zu behandeln, bei der weder Knochen, noch Bänder, Muskeln oder Sehen verletzt wurden, reicht es meist aus, dass Gelenk ruhigzustellen und zu kühlen. Nach Möglichkeit sollte das Sprunggelenk stabilisiert und hochgelagert werden. Nach etwa zwei Wochen sollten sich die Beschwerden gebessert haben. Andere Arten von Sprunggelenksverstauchungen, bei denen weitere Teile verletzt wurden, müssen mit anderen Methoden behandelt werden.

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Orthopädie