Unter Vorhofflimmern versteht man eine Herzerkrankung, die vorübergehend oder dauerhaft Herzrhythmusstörungen der Herzvorhöfe verursacht. Mehr als zwei Drittel der Herzrhythmusstörungen bleiben von den Betroffenen unbemerkt, sie klagen eher über unspezifische Symptome, wie Müdigkeit, einen plötzlichen Leistungsknick oder Schlafstörungen. Vorhofflimmern erhöht das Risiko für Schlaganfälle und Herzinsuffizienzen. Wird das Vorhofflimmern erkannt, beispielsweise in einer EKG Untersuchung, in der es sehr gut zu sehen ist, dann können die Betroffenen in der Regel mit Medikamenten eingestellt werden. Diese Medikamenteneinnahme ermöglicht den Betroffenen dann ein nahezu uneingeschränktes Weiterleben.