Zahn-Prophylaxe und Vorbeugung

Bei Fluor handelt es sich um ein chemisches Element, welches zur Gruppe der Halogene gehört. Fluor ist im Körper ein wichtiges Spurenelement, welches vor allem in den Knochen und im Zahnschmelz vorhanden ist. Darüber hinaus ist es aber auch im Blut und im Magensaft vorhanden. Fluoride, wie die Salze des Fluors genannt werden, kommen in der Zahnheilkunde vor allem zur Prophylaxe von Karies zum Einsatz. Bei Karies handelt es sich um eine Erkrankung, die die Struktur des Zahnes zunehmend zerstört und bis zum Zahnverlust führen kann. Fluorid ist unter anderem in Zahncremes enthalten, da es sich dann unter anderem wie ein Schutzfilm um die Zähne legt und den Zahnschmelz härtet.

Unter Fluoriden versteht man Fluorverbindungen. Das Fluor kommt in der Natur nicht frei vor, da es sich sehr schnell mit anderen Stoffen verbindet. Bei diesen Verbindungen spricht man dann von Fluorid. Fluoride sind vor allem in der Zahnmedizin von Bedeutung, denn hier erfüllen sie verschiedene, wichtige Aufgaben. Die Fluoride lagern sich beispielsweise in dem Zahnschmelz ein und können so den Zahn schützen. Zahnpasten werden häufig mit Fluoriden angereichert, da diese dann einen speziellen Schutzfilm um die Zähne bilden. Fluoride dringen ebenso in schädliche Bakterien ein und zerstören ihren Stoffwechsel, somit wird die Säureproduktion, die für die Zähne gefährlich sein kann, eingedämmt. Durch den Einsatz von Fluorid bei Zahnpasten ist der Kariesbefall in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen.

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