Als Arthrose wird ein Gelenksverschleiss bezeichnet, der eine altersbedingte Abnutzung des Gelenks übersteigt. Handelt es sich dabei um das Ellenbogengelenk, wird die Erkrankung als Cubitalarthrose bezeichnet. Eine häufige Ursache für die Entstehung einer Arthrose im Ellenbogen ist ein Trauma, also ein Unfall bspw.; auch eine stetige, berufliche Überbelastung des Ellenbogens, wie es bei Bauarbeitern häufig der Fall ist, kann zu dieser Erkrankung führen. Der Betroffene leidet unter Schmerzen im Ellenbogen, welche vor allem am Morgen auftreten. Wird das Gelenk weiterhin stark belastet, können die Beschwerden sehr stark zunehmen. Ist die Krankheit weiter fortgeschritten, führt dies meist auch zu Bewegungseinschränkungen des Armes. Es gibt verschiedene Ansätze, die Beschwerden zu lindern. Zur Stabilisation des Ellenbogengelenks können z. B. unter Anleitung eines Krankengymnasten die umliegenden Muskeln aufgebaut werden. Verschlissene Knorpel können operativ entfernt werden und bei Bedarf besteht auch die Möglichkeit, Prothesen einsetzen zu lassen. Ist das Gelenk jedoch zu sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden, kommt bei manchen Betroffenen nur noch eine Gelenkversteifung in Frage, um zumindest die Schmerzen zu bessern bzw. zu beheben.