Im Glossar und Spezialisten (A-Z) finden Sie Basis-Informationen zu Gesundheitsthemen, Fachbegriffen, Symptomen und Behandlungen, sowie damit verbundene Fachgebiete und Spezialisten. Die Inhalte haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzen in keinem Fall den Arztbesuch.

Ibuprofen (Schmerzmittel)

Ibuprofen ist ein Medikament, welches aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika stammt. Es wird meist zur Behandlung von allgemeinen Schmerzen, Fieber und Entzündungen eingesetzt. Ibuprofen kann oral, rektal, dermisch (über die Haut), topisch (bspw. per Spritze, direkt am vorgesehenen Punkt) oder intravenös verabreicht werden. Die maximale Einzeldosis sind bei Ibuprofen

In vitro Fertilisation (IVF) künstliche Befruchtung

Die In vitro Fertilisation (IVF) ist das klassische Verfahren der künstlichen Befruchtung. Die In vitro Fertilisation (IVF) wird beim Kinderwunsch von Frauen mit irreparabel verschlossenen Eileitern, bei Endometriose (Störungen der Gebärmutterschleimhaut) oder bei männlicher Fertilitätsstörung zur Behandlung eingestzt. Bei der In vitro Fertilisation (IVF) werden stimulierte Eizellen der Frau entnommen

Infektiologie

Die Infektiologie ist ein wissenschaftlicher Teilbereich, der sich mit der Erforschung und der Behandlung von viralen, bakteriellen oder protozoalen Infektionen beschäftigt. Bei Infektionen handelt es sich um Erkrankungen, bei denen beispielsweise Viren, Bakterien oder Parasiten in den Körper eindringen und diesen auf verschiedene Arten schädigen. In der medizinischen Infektiologie beschäftigen

Infektion

Als Infektion versteht man die Ansteckung mit Krankheitserregern. Die Infektion wird dabei nach den verantwortlichen Krankheitserregern unterschieden. Solche Erreger können beispielsweise Viren, Pilze, Bakterien oder Würmer sein. Eine Infektion kann aufgrund verschiedener Ursachen, wie dem Austausch von Körperflüssigkeiten, einer Tröpfcheninfektion oder aufgrund von blutsaugenden Insekten entstehen. Die Krankheitserreger gelangen so

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Infektiologe

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Orthopädie

Infektionskrankheit

Eine Infektionskrankheit ist eine Krankheit, die aufgrund von Erregern hervorgerufen wird. Infektionskrankheiten können sich mitunter sehr langsam, über Jahre hinweg entwickeln oder akut auftreten. Einige solche Krankheiten können bei gesunden Personen ohne grosse Probleme vom Immunsystem bekämpft werden und es treten fast keine Beschwerden auf. Andere können schwere Verläufe annehmen

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Orthopädie

Innervation (Versorung des Körpers mit Nerven)

Als Innervation wird die funktionelle Versorgung von Organen, Körperteilen oder Geweben, mit Nervengeweben bezeichnet. Durch die Innervation werden die Vorgänge im Körper durch Reizausübung und Reizwahrnehmung gesteuert. Dass die Innervation optimal funktioniert, ist die Grundvoraussetzung, dass der Körper seinen unterschiedlichen Anforderungen nachkommen kann. Je nach Art der Nervenfasern, die für

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Neurochirurge

Insertionstendopathie (Schmerzen aufgrund von Fehlbelastungen)

Als Insertionstendopathien werden Schmerzzustände bezeichnet, die durch Reizungen der Übergänge zwischen Sehnen und Knochen entstehen. Dieser Übergang wird als Insertion bezeichnet, wovon der Ausdruck abgeleitet ist. Meist entstehen Insertionstendopathien aufgrund von Fehlbelastungen, besonders bei untrainierten Personen, die Spitzenbelastungen ausgesetzt sind. Bei den Insertionstendopathien sind die betroffenen Sehen geschwollen und die

Insulin (Blutzuckerspiegelsenkung)

Insulin ist ein Hormon, welches in der Bauchspeicheldrüse produziert wird und für den Menschen überlebenswichtig ist. Durch Insulin wird der Blutzuckerspiegel im Körper gesenkt, da es die Körperzellen dazu anregt, die Glukose aus dem Blut aufzunehmen. Bei speziellen Erkrankungen, wie Diabetes, wird zu wenig oder gar kein Insulin produziert, sodass

Intensivmedizin

Bei der Intensivmedizin handelt es sich um ein spezielles Fachgebiet der Medizin, welches sich mit der Diagnostik und der Therapie von lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Zuständen befasst. Die Behandlungen der Intensivmedizin erfolgen in der Regel auf speziellen Stationen in Krankenhäusern. Diese Stationen sind besonders ausgerüstet und zwar baulich, wie auch gerätetechnisch.

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Intensivmediziner

Interventionelle Schmerztherapie (SSIPM)

Die interventionelle Schmerztherapie (SSIPM: Swiss Society for Interventional Pain Management) ist eine Spezialausbildung für die Behandlung von Schmerzen und ein Teil der modernen Medizin. Unter örtlicher Betäubung und Röntgenkontrollen werden mit feinen Nadeln betäubende oder entzündungshemmende Medikamente an Nervenwurzeln oder betroffenen Gelenken infiltriert. <br/> <br/>Schmerzinterventionen kommen häufig an der Wirbelsäule

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Kardiologie

Ischämie (Durchblutungsstörung)

Als Ischämie bezeichnet man eine Minderdurchblutung oder eine komplett fehlende Durchblutung eines Gewebes oder Organs. Ischämien entstehen aufgrund von Veränderungen der Blutgefässe, meist bei Verengungen durch Thrombosen oder Verkalkungen. Eine Ischämie kann kurzzeitig auftreten und dann kann das umliegende Gewebe von Schädigungen verschont sein. Hält eine Ischämie länger an, dann

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Angiologe

Ischiasnerv (Nervus ischiadicus)

Der Nervus ischiadicus ist im Volksmund besser als Ischiasnerv bekannt. Beim Menschen ist der Nervus ischiadicus der mächtigste Nerv, er entspringt aus dem unteren Rückenmark und verläuft bis zu den Füssen. Er ist dabei an vielen unterschiedlichen Funktionen beteiligt, wie beispielsweise an der Beugung der Knie. Eine Entzündung oder Reizung