Im Glossar und Spezialisten (A-Z) finden Sie Basis-Informationen zu Gesundheitsthemen, Fachbegriffen, Symptomen und Behandlungen, sowie damit verbundene Fachgebiete und Spezialisten. Die Inhalte haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzen in keinem Fall den Arztbesuch.

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Kinderarzt

Pädiatrische Endokrinologie-Diabetologie (Diabetes und Hormonbehandlungen bei Kindern)

Die pädiatrische Endokrinologie-Diabetologie ist ein Fachbereich der Kinderheilkunde, der sich mit Hormon- oder Diabeteserkrankungen bei Kindern befasst. <br/> <br/>Diabetes bei Kindern <br/> <br/>Wenn Kinder an Diabetes erkranken, dann leiden sie meist unter dem Typ 1 Diabetes. Bei Diabetes Typ 1 handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem

Pädiatrische Gastroenterologie und Hepatologie (Magendarmmedizin für Kinder)

Die pädiatrische Gastroenterologie und Hepatologie befasst sich mit Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts bei Kindern. Darüber hinaus umfasst das Gebiet alle Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, der Leber und der Gallenwege. <br/> <br/>Neben körperlichen Erkrankungen berücksichtigt die pädiatrische Gastroenterologie und Hepatologie auch psychische Auffälligkeiten, wie Essenstörungen. <br/> <br/>Zu den Aufgaben der pädiatrische Gastroenterologie und

Pädiatrische Kardiologie (Kinder Herzmedizin)

Die pädiatrische Kardiologie ist ein Bereich der Kinderheilkunde, der sich mit Herz- und Kreislauferkrankungen bei Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen befasst. Diese Erkrankungen oder Fehlbildungen können dabei entweder angeboren sein oder im Laufe des Heranwachsens angeworben werden. <br/> <br/>Herzfehler gehören zu den häufigsten Fehlbildungen, mit denen Kinder auf die Welt kommen.

Pädiatrische Nephrologie (Kinder Nierenmedizin)

Die pädiatrische Nephrologie ist ein Spezialgebiet der Pädiatrie, also der Kinderheilkunde. Die pädiatrische Nephrologie beschäftigt sich mit Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege. Hierzu zählen Erkrankungen des Nierenbeckens, des Nierengewebes, des Harnleiters, der Blase und der Harnröhren, die entweder angeboren sind, oder erworben wurden. Die pädiatrische Nephrologie versucht unter

Pädiatrische Pneumologie (Kinder Lungenmedizin)

Die pädiatrische Pneumologie gehört der Kindermedizin an und ist ein Spezialgebiet, welches sich mit Erkrankungen der Atemwege und der Atmung befasst. Zu den Atemwegen gehören unter anderem die Nasennebenhöhlen, der Rachen, der Kehlkopf, die Lunge und die Nase. <br/> <br/>Die Erkrankungen, die bei Säuglingen, Kindern oder Jugendlichen auftreten sind alterstypsich

Pädiatrische Radiologie (Kinder Röntgenmedizin)

Bei der pädiatrischen Radiologie handelt es sich um einen Fachbereich der Kinderheilkunde, der sich mit bildgebenden Untersuchungsmethoden beschäftigt. <br/> <br/>Unter anderem weil sich Kinder noch im Wachstum befinden und andere körperliche und seelische Bedürfnisse als Erwachsene haben, unterschiedet sich die pädiatrische Radiologie von der Erwachsenenradiologie. So gelten in den pädiatrischen

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Radiologe

Pädiatrische Rheumatologie (Chronische und entzündliche Erkrankungen bei Kindern)

Die pädiatrische Rheumatologie ist das Fachgebiet der Kinderheilkunde, welches sich mit rheumatischen Erkrankungen befasst. Bei rheumatischen Erkrankungen handelt es sich um entzündliche Erkrankungen, die verschiedene Teile des Körpers betreffen können. <br/> <br/>Eine der häufigsten Krankheiten, die in der pädiatrischen Rheumatologie behandelt werden ist die rheumatoide Arthritis. Bei der rheumatoiden Arthritis

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Rheumatologe

Palpitation (Herzklopfen / Herzstolpern)

Als Palpitationen bezeichnet man Schlagvorgänge des Herzens, die der Betroffene als schnell, unregelmässig oder besonders kräftig wahrnimmt. Palpitationen können auftreten und dabei ganz harmlos sein, sie können aber auch krankheitsbedingt sein. Liegt den Palpitationen eine Krankheit zugrunde, kann dies zum einen kardiale Ursachen haben, wie Herzrhythmusstörungen, Herzklappenerkrankungen oder Herzinsuffizienzen. Die

Paranoide Schizophrenie (psychische Erkrankung)

Bei paranoider Schizophrenie handelt es sich um eine spezielle Art der Schizophrenie. Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung, die zu der Gruppe der Psychosen zählt. Bei der Schizophrenie kann es bei dem Betroffenen zu Wahnvorstellungen, Halluzinationen oder und dem Hören von Stimmen kommen. Bei der paranoiden Schizophrenie treten Symptome sehr schnell

Parästhesie (unangenehme Körperemfindungen)

Als Parästhesie bezeichnet man Körperempfindungen, die der Betroffene als unangenehm oder auch schmerzhaft wahrnimmt. Solche Empfindungen sind unter anderem Kribbeln, Kälte- oder Wärmewahrnehmungsstörungen oder ein Einschlafen bestimmter Glieder. Die Parästhesien entstehen unter anderem aufgrund von Schädigungen an den Nervenfasern oder der Nervenbahnen. Sie können aber auch harmlosere Gründe haben, wie

Parathormon (Hormon der Nebenschilddrüse)

Das Parathormon ist ein Hormon, welches in der Nebenschilddrüse gebildet wird und hauptsächlich für die Erhöhung von Kalzium im Blutplasma zuständig ist. Sinkt der Kalziumspiegel im Körper ab, dann beginnt die Nebenschilddrüse mit der Produktion und der Freisetzung des Parathormons, welches dann in der Niere dafür sorgt, dass Kalzium vermehrt

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Neurochirurge

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Orthopädie

Penicillin (Antibiotische Substanz)

Penicillin gehört einer Gruppe von antibiotisch wirkenden Substanzen an. Penicillin kommt auf natürliche Weise vor, wird mittlerweile aber auch teil- und vollsynthetisch hergestellt. Das Penicillin wurde 1928 entdeckt und über die Jahre wurde es weiter erforscht und weiterentwickelt. Im Jahr 1941 wurde es erstmals an Menschen getestet und seitdem spielt

Penis und Hodensack (männliche Genitalien)

Die Geschlechtsorgane werden im Allgemeinen auch als Genitalien bezeichnet. Bei den männlichen Geschlechtsorganen stellen der Penis und der Hodensack die äusseren Geschlechtsorgane dar, während die Inneren die Hoden, die Nebenhoden und die Samenleiter sind. Unter primären Geschlechtorganen versteht man Organe, die eine Fortpflanzung ermöglichen. Sie werden in innere und äussere

Peniskrebs (Peniskarzinom)

Der Begriff „Peniskarzinom“ ist im Sprachgebrauch häufig als „Peniskrebs“ bekannt. Hierbei handelt es sich um bösartige Tumore, die meist an der Vorhaut oder der Eichel auftreten. Ein Peniskarzinom kommt verhältnismässig selten vor und betrifft hauptsächlich ältere Patienten. Symptome im Frühstadium sind wie so oft bei Krebserkrankungen selten. Dennoch wurden in

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Urologie

Penisvorhaut Verengung (Paraphimose)

Man spricht von einer Phimose, wenn die Vorhaut aufgrund einer Verengung nicht über die Eichel geschoben werden kann. Wenn die Vorhaut zurückgeschoben ist und die Eichel des Mannes abschnürt, dann handelt es sich um eine Paraphimose. Dieser Zustand stellt einen Notfall dar und muss sofort behandelt werden. Durch die Abschnürung

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Urologie

Perianalthrombose (Analthrombose)

Eine Perianalthrombose ist eine Schwellung im Bereich des Afters, die durch ein Blutgerinnsel in den oberflächlichen Venen verursacht wird. Die Perianalthrombose ist sehr schmerzhaft und wird oft mit einer Hämorrhoide verwechselt. Bei Hämorrhoiden handelt es sich um Gefässpolster, die unnatürlich vergrössert sind. Es wird jedoch vermutet, dass die Entstehung von

Periarthritis humeroscapularis (Bewegungseinschränkung im Schulterbereich)

Mit dem Begriff Periarthritis humeroscapularis bezeichnet man eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung im Schulterbereich. Die Schmerzen, bzw. Bewegungseinschränkungen entstehen oft aus Verkalkungen der Sehnenansätze heraus, aus Sehnenrissen oder aus Schleimbeutelentzündungen. Die Periarthritis humeroscapularis wird je nach Schweregrad und Veränderung in vier Kategorien unterteilt. Im ersten Stadium besteht lediglich eine Funktionseinschränkung, die inneren

Periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörung der Extremitäten)

Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit handelt es sich um eine Durchblutungsstörung der Extremitäten. Die Verschlusskrankheit gehört zu den chronischen Gefässkrankheiten der Arterien und entsteht durch eine Einengung oder Blockade der Arterien, die die Extremitäten versorgen. Mit 95 Prozent ist Arteriesklerose, auch Arterienverkalkung genannt, die Hauptsache für die periphere arterielle Verschlusskrankheit.

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Angiologe

Pfeiffersches Drüsenfieber (Viruserkrankung)

Bei dem pfeifferschen Drüsenfieber handelt es sich um eine meist harmlose Viruserkrankung, an der rund fünfundneunzig Prozent der Europäer vor ihrem dreissigsten Lebensjahr erkranken. Erkranken Kinder unter zehn Jahren an dem pfeifferschen Drüsenfieber, so verläuft die Krankheit in der Regel ohne grössere Symptome, erkranken erwachsene Menschen, so treten Symptome, wie

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Infektiologe

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Kinderarzt

Phagozytose (Zellenfunktion)

Als Phagozytose wird die Aufnahme von Partikeln in eine einzelne Zelle bezeichnet. Die Zellen verleiben sich sozusagen verschiedene Partikel ein. Die Zellen, die die Partikel aufnehmen, werden als Phagozyten bezeichnet und gehören im Körper dem Immunsystem an. Die Phagozyten zerstören beispielsweise schädliche Mikroorganismen. In der Regel umschliessen die Phagozyten einen

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Allergiearzt

Phantomschmerzen

Als Phantomschmerzen bezeichnet man Schmerzen, die in einer amputierten Gliessmasse verspürt werden. Mehr als die Hälfte der Patienten, denen ein Körperteil amputiert wurde, verspüren in diesem Bereich weiterhin Schmerzen. Vor einiger Zeit ging man noch davon aus, dass die Schmerzen aufgrund der durchtrennten Nervenbahnen bei einer Amputation entstehen, heute weiss

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Rheumatologe

Phlebologie (Venenkrankheiten)

Die Phlebologie umfasst die Prävention, die Erkennung, die Behandlung und die Rehabilitation von Fehlbildungen oder Erkrankungen des Venensystems der unteren Extremitäten. <br/> <br/>Venenerkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen unserer Bevölkerung und in der Phlebologie werden die Leiden in chronische und in akute Erkrankungen unterschieden. Zu den akuten Erkrankungen gehören hierbei

Phlebothrombose (Verschlüsse von tiefen Venen)

Als Phlebothrombosen werden Verschlüsse von tiefen Venen bezeichnet, die aufgrund von Thromben entstehen. Bei Thromben handelt es sich um Blutpfropfen. Die grösste Gefahr von Phlebothrombosen sind Lungenembolien, die, wenn sich nicht rechtzeitig erkannt werden, sehr schnell zum Tod führen können. Phlebothrombosen kommen recht häufig vor, und da sie meist stumm

Phlegmone (Infektionskrankheit)

Bei Phlegmone handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die sich eitrig und diffus ausbreitet. Die Phlegmone befällt die im Körper die Weichteile und äussert sich vor allem durch Fieber und einer Entzündung der betroffenen Körperstelle, an der es auch zu Schmerzen kommt. Ausserdem kommt es zu einer erheblichen Beeinträchtigung des

Physikalische Medizin und Rehabilitation (Rehabilitationsmedizin)

Die physikalische Medizin und Rehabilitation beschäftigt sich mit dem Erkennen von Erkrankungen oder sonstigen Schädigungen, deren Behandlung und der zugehörigen Rehabilitation. Die Mediziner dieses Fachgebiets werden als Fachärzte für physikalische und rehabilitative Medizin bezeichnet. Die Fachärzte arbeiten einen speziellen Behandlungsplan für den Patienten aus und verfolgen diesen über einen bestimmten

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Kinderarzt

Phytotherapie (Chinesische Pflanzenheilkunde)

Arzneimittel der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind natürlich. Sie enthalten keine künstlichen chemischen Wirkstoffe. Die Traditionelle Chinesische Medizin beurteilt Krankheiten anders als die Schulmedizin. Sie behandelt weniger die Symptome als die Ursachen. Gleiches gilt auch bei den Arzneimitteln der Traditionellen Chinesischen Medizin. Bei den TCM-Arzneimitteln handelt es sich um Kräuter,

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Dermatologie

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Dermatologie

Pilz-Infektion (Candidiasis)

Als Candidiasis wird eine Infektion bezeichnet, die aufgrund von Pilzen der Gattung Candida entsteht. Die Candida gehört zu der Gattung der Hefepilze und kann auch bei gesunden Menschen im Magen-Darm-Trakt oder der Vagina vorhanden sein. Eine Candidiasis kann beispielsweise aufgrund eines geschwächten Immunsystems, HIV-Erkrankungen oder bei langfristiger Antibiotikaeinnahme auftreten. Grundsätzlich

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Infektiologe

Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie

Die plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie ist ein Teilgebiet der Medizin, welches sich mit operativen Eingriffen an formveränderten Organen oder Gewebeteilen beschäftigt. Das Ziel dieser Chirurgieform ist die Wiederherstellung oder Verbesserung von sichtbar gestörten Körperfunktionen. In der Regel werden diese Chirurgieformen unter der Bezeichnung plastische Chirurgie zusammengefasst, wobei sich die

Platelet-Rich Plasma (Eigenblut-Therapie)

PRP (Plättchenreiches Blut-Plasma) wird durch Plasmapherese mit einem Autotransfusionsgerät oder einem speziellen Tischgerät aus autologem Patientenvollblut hergestellt. Das Trennungsprinzip beruht auf Zentrifugalkraft, durch die sich die einzelnen Blutbestandteile aufgrund ihres unterschiedlichen spezifischen Gewichts schichtweise anordnen und dann separat gesammelt werden können (Plasmapherese). <br/> <br/>

Plattenepithel (Gewebe an Oberflächen)

Als Plattenepithel bezeichnet man ein an zahlreichen inneren und äusseren Oberflächen vorkommendes Epithel. Bei einem Epithel handelt es sich um ein Gewebe, welches die inneren und die äusseren Oberflächen des Körpers auskleidet. Plattenepithele können verschiedene Formen haben und aus einer oder mehreren Zellschichten bestehen, weshalb sie in einschichtige und mehrschichtige

Plattenepithelkarzinom (Schleimhaut Speiseröhre)

Bei einem Plattenepithelkarzinom handelt es sich um eine bösartige Krebserkrankung, die von den Epithelien der Haut ausgeht. Plattenepithelkarzinome entwickeln sich häufig aus stark sonnengeschädigter Haut heraus, sie können aber aufgrund von anderen Hauterkrankungen oder chronischen Wunden heraus entstehen. Die Plattenepithelkarzinome wachsen warzenartig und teilweise auch in das Gewebe hinein. Da

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Orthopädie

Pleura (Lungenhaut)

Die Pleura sind dünne Häute, die die Lungen überziehen und die Brusthöhle von innen auskleiden. Die Pleura wird in das Brustfell und das Lungenfell unterteilt. Das Lungenfell überzieht die Lunge und das Brustfell kleidet die Brusthöhle aus. Innerhalb dieser Kategorien wird noch in vier weitere Unterkategorien unterschieden. Durch die Pleurablätter

Plexus brachialis (Nervengeflecht)

Der Plexus brachialis ist ein Nervengeflecht, welches aus mehreren Spinalnerven besteht. Die Nerven stammen aus dem Rückenmark aus den letzten vier Hals-, dem ersten und aus Teilen des zweiten Brustwirbelsegments. Der Plexus brachialis teilt sich in mehrere Äste auf, die so die Versorgung des Arms gewährleisten. Wird beispielsweise der Plexus

Plexus cervicalis (Rückenmarksnerven)

Beim Plexus cervicalis handelt es sich um eine Zusammenlagerung aus Ästen des Rückenmars, genauer gesagt aus den Nerven des ersten bis vierten Rückenmarksnerven. Der Plexus cervicalis wird in tiefe motorische und oberflächliche sensible Zweige aufgeteilt. Der sensible Teil versorgt die Ohren, den Hals und die Haut über dem Schlüsselbein. Der

Plexus lumbalis (Nervengeflecht)

Der Plexus lumbalis ist ein Nervengeflecht welches aus dem Plexus lumbosacralis stammt. Der Plexus lumbosacralis ist ein Geflecht aus Spinalnerven des Lenden- und Kreuzabschnitts. Zusammen mit dem Plexus sacralis bildet der Plexus lumbalis die Nerven des Beckens und der Beine. Der Plexus lumbalis teilt sich wiederum in mehrere Nervenbahnen auf.

Pneumothorax (Atmen-Beeinträchtigung)

Als Pneumothorax bezeichnet man den Zustand, wenn sich Luft in dem Pleuraspalt befindet. Der Pleuraspalt befindet sich zwischen Lunge und der Brusthöhle. Siedelt sich in diesem Bereich Luft an, so können sich die Lungenflügel nicht mehr vollständig ausbreiten, was zu schweren Beeinträchtigungen beim Atmen führen kann. Je nach Ausprägung des

Polycythaemia vera (Bluterkrankung)

Bei der Polycythaemia vera handelt es sich um eine Bluterkrankung, bei der zu viele feste Blutbestandteile gebildet werden. Im Verlauf der Krankheit führt dies dazu, dass das Blut immer zähflüssiger wird. Diese Zähflüssigkeit des Blutes erhöht das Risiko eine Thrombose zu erleiden und es können ausserdem Symptome wie Schwindel, Sehstörungen,

Polyneuropathie (Oberbegriff für Nervenerkrankungen)

Bei der Bezeichnung Polyneuropathie handelt es sich um einen Oberbegriff für bestimmte Erkrankungen, bei denen mehrere Nerven des peripheren Nervensystems betroffen sind. Die Nervenerkrankungen können viele unterschiedliche Ursachen haben, häufige Ursachen sind Diabetes mellitus, Alkoholmissbrauch oder Krebserkrankungen. Weitere mögliche Ursachen können Vitaminmängel oder Blei- und Quecksilbervergiftungen sein. Bei der Polyneuropathie

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Neurologe

Polypen im Magendarmtrakt

Polypen sind Neubildungen (Tumore) ausgehend von der Schleimhaut. Sie entstehen im ganzen Magendarmtrakt, von der Speiseröhre bis zum Enddarm. Am weitaus häufigsten bilden sie sich im Dickdarm. Seltener bilden sich Polypen im Dünndarm. Aufgrund der Erscheinungsform unterscheidet man flache (rasenförmige) und gestielte (pilzartige) Polypen. Anhand von mikroskopischen Kriterien können Polypen

Positron Emission Tomography (PET/CT)

Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist als Variante der Emissionscomputertomographie ein bildgebendes Verfahren der Nuklearmedizin, das Schnittbilder von lebenden Organismen erzeugt, indem es die Verteilung einer schwach radioaktiv markierten Substanz (Radiopharmakon) im Organismus sichtbar macht und damit biochemische und physiologische Funktionen abbildet (funktionelle Bildgebung). Sie beruht auf der gleichzeitigen Detektion zweier Gammastrahlungphotonen,

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Radiologe

Prävalenz (Krankheitshäufigkeit)

Als Prävalenz wird die Häufigkeit eines Symptoms oder einer Krankheit bezeichnet, die während eines bestimmten Zeitpunkts innerhalb einer Bevölkerungsgruppe auftritt. Zum Beispiel wie oft die Menschen in Europa in einem bestimmten Zeitraum an einem Grippevirus erkranken. Je nach Zeitabschnitt, auf den sich die Prävalenz bezieht unterscheidet man weiter in die

Prednisolon (Wirkstoff Cortison)

Bei Prednisolon handelt es sich um einen künstlich hergestellten Wirkstoff. Der Wirkstoff gehört der Gruppe der Glukokortikoide an, die oft unter der Bezeichnung Cortison zusammengefasst wird. Prednisolon hat die gleiche Wirkung, wie das vom Körper selbst produzierte Cortisol. Es wird oft zur Behandlung von Allergien wie Heuschnupfen oder allergischen Hautentzündungen

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Chirurgie

Prostaglandine (Gewebshormone)

Prostaglandine sind spezielle Hormone, die auch als Lokalhormone bezeichnet werden und unter anderem an der Vermittlung von Schmerzen beteiligt sind. Des Weiteren beeinflussen sie die Wirkung von Hormonen und spielen eine Rolle bei Entzündungsprozessen und der Entstehung von Fieber. Es gibt drei Hauptgruppen von Prostaglandinen, die in die Serie eins

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Urologie

Prostata Entfernung minimal-invasiv (TUR)

Bei der transurethralen Resektion der Prostata (TUR-Prostata) handelt es sich um ein Verfahren zur operativen Entfernung der Prostata. Hierbei wird ein Endoskop in die Harnröhre eingeführt und das veränderte Prostatagewebe entfernt. Endoskope sind lange, unterschiedlich bewegliche Sonden mit verschiedenen Instrumentarien an der Spitze. So kann Gewebe unter Stromzufuhr mit kleinen

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Urologie

Prostata Entzündung (Prostatitis)

Unter einer Prostatitis versteht man eine Entzündung der Prostata. Sie ist die Vorsteherdrüse des Mannes, die relativ häufig von dieser Erkrankung betroffen ist. Das liegt daran, dass sie anfällig für Keime ist, da sie häufig anschwillt (z.B. beim Geschlechtsverkehr, beim Wasser lassen, etc.), viele Drüsen hat und stark durchblutet ist.

Prostata Greenlight® minimal invasive Laser Therapie

Die Prostata Greenlight® Laser Therapie wird bei Patienten angewendet die an einer gutartigen Vergrösserung der Prostata (Benigne Prostatahyperplasie, BPH) leiden. Die Greenlight® Laser Vaporisation der Prostata ist ein Therapie-Verfahren, das auch bei Patienten mit Blutverdünnungs-Medikation oder Patienten mit schweren kardialen Nebenerkrankungen risikoarm bei minimal invasiven Prostate-Eingriffen eingesetzt werden kann. <br/>

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Urologie

Prostata Operationen

Die Prostata oder auch Vorsteherdrüse genannt, ist ein Organ, welches nur im männlichen Körper vorhanden ist und dort ein wichtiger Teil des männlichen Fortpflanzungssystems ist. Eine gesunde Prostata liegt unterhalb der Harnblase, hat etwa die Form einer Kastanie und wiegt ungefähr 20 Gramm. Sie besteht aus Drüsen, Bindegewebe, Muskelfasern und

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Urologie

Prostata Tumor (Prostatakrebs)

Bei einem Prostatatumor handelt es sich um eine Krebserkrankung der Prostata. Der Tumor geht dabei überwiegend von den äusseren Prostatadrüsen aus und neigt zu Metastasen in den Lymphknoten und den Knochen. Prostatakrebs wächst meist sehr langsam und zunächst innerhalb der Prostata. Früh erkannt werden kann ein Tumor mithilfe einer Biopsie

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Urologie

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Urologie

Prostatabeschwerden (Vergrösserung)

Eine Veränderung der Prostata kann zu einer Reihe von Beschwerden führen. Meist ist hierbei eine gutartige Vergrösserung der Prostata für die Beschwerden verantwortlich. Prostatabeschwerden äussern sich vor allem durch häufigen Harndrang, der insbesondere nachts auftritt. Ebenso sind ein verzögerter Beginn beim Wasserlassen, Druck- und Spannungsgefühl auf der Blase, schwacher Harnstrahl,

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Urologie

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Urologie

Prostatakrebs (Prostatakarzinom)

Unter einem Prostatakarzinom, im Volksmund eher unter dem Begriff „Prostatakrebs“ bekannt, versteht man einen bösartigen Tumor, der vom Prostatagewebe ausgeht. Die Prostata ist die Vorsteherdrüse des Mannes und ein Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Problematisch ist, dass der Betroffene erst recht spät unter möglichen Symptomen leidet. Beschwerden treten

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Urologie

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Urologie

Prostataspezifische Antigen (PSA-Werte)

Das Prostata spezifische Antigen ist ein natürlich vorkommendes Enzym beim Mann. Seine Funktion liegt darin, den Samen nach einer Ejakulation zu verflüssigen. Es wird von Prostatazellen gebildet und daher als „Prostata spezifisch“ bezeichnet. Im Blut sind geringe Mengen dieses Antigens vorhanden. Bei einem Prostatakarzinom, im Volksmund unter Prostatakrebs bekannt, kommt

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Urologie

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Orthopädie

Pseudomonas aeruginosa (Bakterium)

Bei Pseudomonas aeruginosa handelt es sich um ein Bakterium, welches der Gattung der Pseudomonas angehört. Das Bakterium kann in trockener, wie auch in feuchter Umgebung überleben, und kommt besonders in Krankenhäuser vor. Dort siedeln sich die Bakterien vermehrt auf Beatmungsschläuchen, Waschbecken, Seifenspendern, Inkubatoren, Blumenvasen oder Luftbefeuchtern an. Die Gefahr sich

Psychiater und Psychotherapeut

Die Psychiatrie und Psychotherapie beschäftigt sich mit psychischen Erkrankungen. Die Psychiatrie und Psychotherapie umfasst dabei die Diagnose sowie die weitere Behandlung. In der Psychiatrie und Psychotherapie werden auch die Ursachen der Erkrankungen erforscht. Psychische Erkrankungen können geistige wie auch körperliche Ursachen haben. Oft sind die Ursachen von psychischen Erkrankungen nicht

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Psychiater

Psychiatrie und Psychotherapie

Die Psychiatrie und Psychotherapie beschäftigt sich mit psychischen Erkrankungen. Die Psychiatrie und Psychotherapie umfasst dabei die Diagnose sowie die weitere Behandlung. In der Psychiatrie und Psychotherapie werden auch die Ursachen der Erkrankungen erforscht. Psychische Erkrankungen können geistige wie auch körperliche Ursachen haben. Oft sind die Ursachen von psychischen Erkrankungen nicht

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Psychiater

Psychiatrie und Psychotherapie für Kinder und Jugendlich

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie beschäftigt sich mit der psychiatrischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie ähnelt der Psychiatrie und Psychotherapie Erwachsener, ist jedoch speziell auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ausgerichtet. Die Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie sind speziell

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Kinderpsychiater

Psychische Beschwerden

Unter Psychischen Beschwerden versteht man Erkrankungen, denen keine körperliche Ursache zugrunde liegt. Psychische Beschwerden können aufgrund vieler Ursachen wie seelischen Traumata, z.B. plötzliche Todesfälle oder aufgrund von andauerndem Stress entstehen. So vielfältig wie die Ursachen sein können, so vielfältig können auch die Beschwerden sein. Von Phobien, über Angstzustände und Zwangsverhalten

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Psychiater

Psychische Erkrankungen (Seelischen und Neurologischen Beschwerden)

Unter seelischen und Neurologischen Beschwerden werden eine Vielzahl von Erkrankungen zusammengefasst. Während seelische Beschwerden meist rein psychischer Natur sind, werden neurologische Beschwerden normalerweise durch körperliche Ursachen ausgelöst. Bei neurologischen Beschwerden können z.B. Nervenbahnen oder das Gehirn geschädigt sein, sodass beispielsweise bestimmte Körperfunktionen nicht mehr ausgeführt werden können. Aus den neurologischen

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Psychiater

Psychose

Unter Psychose versteht man eine schwerwiegende psychische Störung, bei der der Betroffene zeitweise den Bezug zur Realität verliert. Psychosen können aus körperlichen Erkrankungen, wie Demenz oder Hirnverletzungen entstehen, genauso können Psychosen wohl auch aus traumatischen Erlebnissen oder Drogenmissbrauch hervorgehen. Die Psychosen werden aufgrund ihrer Ursache in organische Psychosen und in

Psychosomatische Beschwerden

Als Psychosomatische Beschwerden werden psychische Erkrankungen bezeichnet, die sich in körperlichen Beschwerden manifestieren. Es kommt also beispielsweise zu Schmerzen, denen keine körperliche Ursache zugrunde liegt. Ebenso kann sich z.B. der Blutdruck erhöhen, wenn eine Person regelmässig unter Stress leidet. Psychosomatische Beschwerden sind weit verbreitet und man geht davon aus, dass

Psychosomatische und Psychosoziale Medizin

In der psychosomatischen und psychosozialen Medizin werden Menschen mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen behandelt. <br/> <br/>Zu dem Bereich der psychosomatischen und psychosozialen Medizin zählt unter anderem die Behandlung oder die Begleitung von Krebspatienten. Die Fachärzte betreuen hierbei die Patienten bezüglich ihrer psychischen Belastungen, infolge der Krebserkrankung. Des Weiteren wird in

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Psychiater

Pulmonale Hypertonie (Herz und Lunge)

Die Bezeichnung pulmonale Hypertonie ist ein Sammelbegriff für Krankheiten, bei denen der Gefässwiderstand zusammen mit dem Blutdruck in dem Lungenkreislauf ansteigt. Die pulmonale Hypertonie wird in eine chronische und eine akute Form unterschieden. Bei der akuten Form verengen sich die Lungenschlagadern und verdicken ihre Gefässmuskulatur, wodurch der Innenraum in den

Puls- und Zungendiagnose (TCM)

Um für den Patienten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ein optimale therapeutischen Massnahmen ergreifen zu können, beginnt die Behandlung mit einer sorgfältigen Diagnose, die auf der ganzheitlichen Betrachtung des Menschen beruht. Gelenkt von der langjährigen Erfahrung und der sensiblen Wahrnehmung erfragen die Ärzte der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) die Lebensumstände

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Neurochirurge

Pyramidenbahnzeichen (neurologische Symptome)

Die Pyramidenbahnzeichen sind neurologische Symptome, die aus Schädigungen an der Pyramidenbahn entstehen. Die Pyramidenbahn ist eine Nervenbahn des Rückenmarks und Gehirns, die für zahlreiche motorische Fähigkeiten zuständig ist. Ist sie geschädigt, versuchen Ärzte dies mit bestimmten Tests nachzuweisen. Die Tests teilen sich in die oberen und die unteren Extremitäten auf,

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