Puls- und Zungendiagnose (TCM)

Um für den Patienten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ein optimale therapeutischen Massnahmen ergreifen zu können, beginnt die Behandlung mit einer sorgfältigen Diagnose, die auf der ganzheitlichen Betrachtung des Menschen beruht. Gelenkt von der langjährigen Erfahrung und der sensiblen Wahrnehmung erfragen die Ärzte der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) die Lebensumstände und untersuchen den Patienten durch Betrachten, Hören, Riechen und mittels der Puls- und Zungendiagnose. Die Pulsdiagnose gilt als wichtiges Kriterium in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Der Arzt für TCM tastet dabei mit drei Fingern an beiden Handgelenken den Puls. Er kann dabei 28 verschiedene Pulsqualitäten spüren, diese geben Aufschluss über den Zustand der verschiedenen Organe. Die Betrachtung der Zunge ist bei der Diagnose von grosser Bedeutung, weil die Zunge deutlich sichtbare Hinweise auf die Disharmonie im Körper des Patienten liefert. Dabei beachtet der Facharzt der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) Farbe und Form des Zungenkörpers, den Zungenbelag und die Struktur. Die Diagnose ergibt das Gesamtbild für den Befund und die individuell auf die Beschwerden oder die Krankheiten des Patienten ausgelegten Therapien. Die fünf Haupttherapien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) heissen Akupunktur, Tui-Na-Massage, Schröpfen, Moxibustion und Phytotherapie.

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