Bei einem Tumor im Kehlkopf spricht man auch von Kehlkopfkrebs. Im Hals zählt dieser Tumor zu den häufigsten Krebserkrankungen und je nach Lage des Tumors wird zwischen supraglottischen, glottischen und subglottischen Karzinomen unterschieden. Der Tumor dringt dabei in das Gewebe des Kehlkopfes ein und zerstört dieses. Darüber hinaus kann der Kehlkopftumor auch Metastasen bilden und sich somit an anderen Bereichen des Körpers ansiedeln. Beschwerden, die bei Kehlkopfkrebs auftreten können sich in einer lange andauernden Heiserkeit, Schluckbeschwerden oder durch einen Räusperzwang äussern. Karzinome am Kehlkopf entstehen sehr häufig aufgrund von Rauchen, sie können jedoch auch andere Ursachen haben. Wie bei den meisten Krebserkrankungen kann auch bei einem Kehlkopfkarzinom eine Kombination aus Operation, Chemo- oder Strahlentherapie versucht werden. Je nach Stadium der Erkrankungen wird der Kehlkopf dabei meist teilweise oder auch komplett entfernt.