Unterzuckerung (Hypoglykämie)

Hypoglykämie bezeichnet einen Zustand, der besser als Unterzuckerung bekannt ist. Im eigentlichen Sinne ist bei einer Hypoglykämie die Glucosekonzentration im Blut zu niedrig, es liegt also ein zu niedriger Blutzuckerspiegel vor. Viele Zellen im Körper, so wie auch die Hirnzellen sind auf eine kontinuierliche Energiezufuhr in Form von Zucker angewiesen und fehlt diese so können die Zellen nicht mehr ordnungsgemäss arbeiten. Der Körper versucht dann den Mangel anderweitig auszugleichen und es treten unter anderem Symptome wie Schweissausbrüche oder Bewusstseinstrübungen auf. Bei schweren Unterzuckerungen kann es auch zu Koma und im schwersten Fall zum Tod kommen. Eine leichte Hypoglykämie kann meist ausgeglichen werden, in dem der Betroffene isst oder Traubenzucker einnimmt. Ist der Betroffene bewusstlos, so kann der Arzt Glucose auch intravenös verabreichen.

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