Venenschwäche (Insuffizienz)

Bei einer chronisch-venösen Insuffizienz handelt es sich um eine Erkrankung der Beinvenen. Bei dieser Erkrankung kann das Blut nicht ungehindert fliessen und es kommt zu Stauungen, die durch verschiedene Faktoren, wie Thrombosen gefördert werden. Personen, die sich sehr wenig bewegen und bei denen eine chronisch-venöse Insuffizienz in der Familie vorkam, sind besonders begünstigt, daran zu erkranken. Ebenso steigt das Risiko mit zunehmendem Lebensalter. Die chronisch-venöse Insuffizienz wird in drei Stadien eingeteilt von denen das letzte Stadium die Krankheit Ulcus Cruris ist. Umgangssprachlich bezeichnet man diese Krankheit auch als „offenes Bein“. Ein offenes Bein ist für den Betroffenen sehr schmerzhaft und nur schwer behandelbar.