Eingefallene Wangen entstehen häufig aufgrund von übermässiger Gewichtsabnahme, sie können aber auch angeboren sein. Sind die Wangen aufgrund von zu geringem Gewicht eingefallen, dann kann der Umstand in der Regel durch eine entsprechende Gewichtszunahme ausgeglichen werden. Sind die eingefallenen Wangen weder krankhaft bedingt oder auf Untergewicht zurückzuführen, dann können diese auch mit speziellen plastischen Verfahren aufgepolstert werden. Um die eingefallen Wangen aufzupolstern kann zum Beispiel eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure stattfinden, bei der jedoch zu beachten ist, dass das Ergebnis zeitlich begrenzt ist und eventuell nach einer gewissen Zeit wiederholt werden muss. Darüber hinaus können in die Hohlwangen auch Eigenfett, oder auch Implantate transplantiert werden. Diese beiden Verfahren haben eine längere Haltwertszeit, wobei die Behandlung mit Eigenfett ggf. nochmals Korrigiert werden muss, da die Fettzellen nur etwa zu dreissig bis fünfzig Prozent angehen.

Beginnen die Wangen im Laufe der Zeit zu hängen, fühlen sich viele Betroffene unwohl. Ursache für die Veränderung ist meist der altersbedingte Elastizitätsverlust der Haut. Dieser wird durch übermässiges Sonnenbaden oder Zigaretten rauchen begünstigt. Auch Krankheiten können sich negativ auf die Spannkraft der Haut auswirken. Oder wer viel Gewicht verliert, hat auch oftmals mit schlaffer Haut zu kämpfen, was auch die Wangen betreffen kann. Viele Menschen erachten das Herabhängen ihrer Wangen als Makel und suchen Rat beim Fachmann. Nach einer gründlichen Untersuchung und Beratung kann eine auf den Patienten/ die Patientin zugeschnittene operative Technik angewandt werden. Man sollte auf eine ausführliche Aufklärung über mögliche Risiken vorab achten.