Im Glossar und Spezialisten (A-Z) finden Sie Basis-Informationen zu Gesundheitsthemen, Fachbegriffen, Symptomen und Behandlungen, sowie damit verbundene Fachgebiete und Spezialisten. Die Inhalte haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzen in keinem Fall den Arztbesuch.

Herz

Das Herz ist ein muskuläres Hohlorgan und im Körper das zentrale Organ des Blutkreislaufs. Es verfügt über einen Saug- und Druckmechanismus, wodurch es die Pumpvorgänge durchführen kann. Pro Minute pumpt das Herz etwa fünf bis sechs Liter durch den Körper. Das Herz an sich besteht aus zwei Kammern und zwei

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Kardiologie

Herz Diagnostik und Bildgebung

Mit der hochspezialisierten Untersuchungsform der "Herzbildgebung" können der Zustand und die Funktion des Herzens sowie der Blutgefässe der Lunge dargestellt werden. Da das Herz durch den Herzschlag und die Lunge durch die Atmung ständig in Bewegung sind, braucht es oft den Einsatz von mehreren Verfahren und die Beurteilung erfordert eine

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Kardiologie

Herz- und thorakale Gefässchirurgie

Die Herzchirurgie (Fachbereich Herz- und thorakale Gefässchirurgie) ist ein Spezialgebiet der allgemeinen Chirurgie, welches sich unter anderem mit operativen Eingriffen an Gefässen von Herz und Thoraxorganen beschäftigt. Um Erkrankungen in diesem Bereich des Körpers festzustellen, zieht der Facharzt verschiedene Untersuchungen zu Rate. Dies kann z.B. ein Elektrokardiogramm (Herzstromkurve, kurz EKG)

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Herzchirurge

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Kardiologie

Herz-Chirurgie

Die Herz- und thorakale Gefässchirurgie ist ein Spezialgebiet der allgemeinen Chirurgie, welches sich unter anderem mit operativen Eingriffen an Gefässen von Herz und Thoraxorganen beschäftigt. Um Erkrankungen in diesem Bereich des Körpers festzustellen, zieht der Facharzt verschiedene Untersuchungen zu Rate. Dies kann z.B. ein Elektrokardiogramm (Herzstromkurve, kurz EKG) sein. Das

Herz-Computer-Tomographie (Cardio-CT)

Für die nicht-invasive Diagnostik kardiovaskulärer Erkrankungen, etwa bei Koronarer Herzkrankheit, wird die Herz-Computer-Tomographie eingesetzt. Die Computertomographie des Herzens ergibt Querschnittsbilder des Herzens, in denen die Verkalkung der Koronararterien (Herzkranzgefässe) erfasst werden kann. Das Resultat ermöglicht eine prognostische Aussage über das individuelle Herzinfarktrisiko des Patienten.

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Kardiologie

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Herzglykoside (Herzschlagkraft)

Herzglykoside sind Wirkstoffe, die die Kraft des Herzschlages erhöhen und die Anzahl der Schläge senken. Der Wirkstoff kommt auf natürliche Weise in Pflanzen wie Fingerhüten und Maiglöckchen vor. Herzglykoside werden mitunter zur Behandlung von Herzinsuffizienzen eingesetzt, was zwar nicht zu einer Verlängerung des Lebens führt, die Lebensqualität für den Betroffenen

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Kardiologie

Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

Ein Herzinfarkt wird in der Fachsprache auch Myokardinfarkt genannt und bezeichnet einen Verschluss eines Herzkranzgefässes. Je grösser das geschlossene Gefäss ist, umso grösser ist auch der Infarkt. Ein Herzinfarkt ist meist eine absolut lebensbedrohliche Situation, die sehr schnell behandelt werden muss. Vor allem wenn eines der drei grossen Herzkranzgefässe verschliesst.

Herzinfarkt (STEMI)

STEMI ist die Abkürzung für einen Myokardinfarkt, bei dem in der EKG Messung sichtliche ST-Hebungen zu sehen sind. Die ST Strecke bezeichnet einen Kurvenabschnitt im Elektrokardiogramm, kurz EKG. Eine ST Hebung ist eine Erhebung dieser Kurve über eine spezielle Linie. Um die Diagnose STEMI zu stellen, müssen mehrere Faktoren zutreffen.

Herzinnenhautentzündung (Endokarditis)

Bei einer Endokarditis handelt es sich um eine Entzündung der Herzinnenhaut. Die Herzinnenhaut kleidet die Herzhöhlen und den herznahen Anteil der Venen und Arterien aus. Auch die Struktur des Herzklappensegels bildet die Herzinnenhaut. Wird eine Endokarditis nicht behandelt, so führt sie in den meisten Fällen zum Tode. Da mittlerweile jedoch

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Herz-Magnetresonanz-Imaging (Cardio-MRI)

Die nicht-invasive Diagnostikmethode Herz-Magnetresonanz-Imaging ermöglicht es, ohne Strahlenbelastung ein umfassendes Bild von der Anatomie und der Funktionstüchtigkeit des Herzens, etwa bei Erkrankungen des Herzmuskels zu gewinnen. Das Resultat ermöglicht auch eine prognostische Aussage bezüglich dem Risiko von Herzrhythmusstörungen oder eines Herzinfarkts des Patienten.

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Herzminutenvolumen

Das Herzminutenvolumen bezeichnet die Menge an Blut, die das Herz in einer Minute in den Kreislauf pumpt. Im Ruhezustand sollte das Herz bei einem erwachsenen Menschen etwa 4,5 bis fünf Liter Blut pumpen. In Belastungszuständen kann die Menge auf ein Vielfaches ansteigen. Das Herzminutenvolumen zu bestimmen ist aufwendig und es

Herzmuskelerkrankung (Hypertensive Herzkrankheit)

Eine hypertensive Herzkrankheit ist eine Erkrankung des Herzmuskels, die aufgrund von chronisch erhöhtem Blutdruck entsteht. Bei dieser Schädigung wird die Muskulatur dicker und unflexibler. Das Herz kann dann das Blut beim Entspannungsvorgang, der sogenannten Diastole, nicht mehr so gut ansaugen, wodurch es zu einer verminderten Blutfüllung im Herzen kommt. Das

Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)

Die Herzmuskelschwäche ist eine der häufigsten Herzleiden überhaupt. Die Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz oder Herzschwäche) ist die Unfähigkeit des Herzens, den Körper aufgrund von einer „schwachen oder versteiften Herzpumpe“ ausreichend mit Blut und Sauerstoff zu versorgen. Die Folge ist ein Durchblutungsmangel, der gerade im höheren Alter zu verminderter körperlicher und psychischer Leistungskraft

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Herzprobleme durch Amyloidose

Amyloidose beschreibt einen krankhaften Ablagerungsprozess in den Zellzwischenräumen des Körpers. Ausgelöst wird dieser Ablagerungsprozess von verschiedenen Stoffwechseldefekten und je nach Organ, in welchem sich die Ablagerung befindet, können daraus chronische Erkrankungen entstehen. Da die Symptome einer Amyloidose mitunter sehr unspezifisch sind, wird sie oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium festgestellt.

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Herzrasen und Herzjagen (Tachykardie)

Eine Tachykardie wird umgangssprachlich als Herzrasen bezeichnet. Eine Tachykardie bezeichnet einen andauernden Herzschlag von mehr als einhundert Schlägen pro Minute. Sind die Schläge über einhundertfünfzig pro Minute, so spricht man von einer ausgeprägten Tachykardie. Die Ursachen für eine Tachykardie sind vielfältig, sie tritt beispielsweise auch bei erhöhter körperlicher Anstrengung auf,

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Herzrhythmusstörung (Arrhythmie)

Herzrhythmusstörungen, auch Arrhythmien genannt, bezeichnen einen Zustand in dem der Schlagrhythmus des Herzens gestört ist. Die Herzrhythmusstörungen werden dabei meist danach unterteilt, wo sie entstehen, beispielsweise im Vorhof, der Kammer oder dem Erregungsleitsystem. Herzrhythmusstörungen können auch bei gesunden Menschen auftreten und sind manchmal auch als starkes oder unregelmässiges Klopfen zu

Herzrhythmusstörung (AV-Block)

Ein AV-Block ist eine Herzrhythmusstörung, in Verbindung mit einer Blockierung des sekundären Schrittmacherzentrums des Herzens. Die Blockierung kann dabei variabel ausgeprägt sein. Aufgrund von Veränderungen des Reizleitungssystems entstehen AV-Blöcke häufig bei älteren Menschen. Sie entstehen aber auch als Begleiterscheinungen von Herzinfarkten oder anderen Herzerkrankungen. Ebenso können einige Medikamente einen AV-Block

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Herzrhythmusstörung (HRS)

Unter einer Herzrhythmusstörung (HRS), auch Arrhythmie und Kardiale Dysrhythmie genannt, versteht man eine Störung der normalen Herzschlagfolge, verursacht durch nicht regelrechte Vorgänge bei der Erregungsbildung und -leitung im Herzmuskel. Physiologische Veränderungen im Herzrhythmus werden hingegen als Herzfrequenzvariabilität bezeichnet. Darunter gibt es eine Beschleunigung (Tachykardie) und eine Verlangsamung (Bradykardie) der Herzfrequenz.

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Herzschlag Verlangsamung (Bradykardie)

Als Bradykardie wird ein sehr langsames Schlagen des Herzens bezeichnet. Dabei schlägt das Herz eines erwachsenen Menschen im Ruhezustand weniger als sechzig Mal pro Minute. Das Gegenteil von Bradykardie ist Tachykardie und bezeichnet den Zustand, wenn das Herz mehr als hundert Mal pro Minute schlägt. Bestimmte Personen, wie Ausdauersportler haben

Herzschlagfrequenz

Als Herzfrequenz wird die Anzahl der Schläge bezeichnet, die das Herz in einem bestimmten Zeitabschnitt durchführt, meist ist dieser Zeitabschnitt eine Minute. Bei Frauen ist die Herzfrequenz normalerweise ein bisschen höher als bei Männern. Irrtümlich wird die Herzfrequenz mit dem Puls gleichgesetzt, was jedoch nicht korrekt ist, denn die Herzfrequenz

Herz-Szintigraphie (Myokardszintigraphie)

Für die bildlichen Analyse der Durchblutung und Vitalität des Herzmuskels, etwa bei Koronarer Herzkrankheit, wird das Spezialverfahren Herz-Szintigraphie eingesetzt. Das durch eine Ergometrie belastete Herz des Patienten und die Injektion von radioaktiven Markersubstanzen ermöglichen zeitlich gestaffelte Aufnahmen für eine Analyse der Herzmuskelzellen.

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